„Zeichnen ist Nachdenken auf dem Papier.“
Seit ich denken und einen Stift halten kann, zeichne ich – meist realistische Motive. In unserer schnelllebigen Zeit empfinde ich die intensive Auseinandersetzung mit einem Subjekt als wohltuend entschleunigend. Im Studium lernte ich in drei Semestern Aktzeichnen, dass auch (vermeintliche) Fehler ihren Platz haben dürfen. Denn mit jedem Strich, den wir auf Papier setzen, entsteht etwas Neues – etwas noch nie Dagewesenes. Jedes zerknüllte Blatt zeugt letztlich nur von unserer individuellen und erlernten Vorstellung von „richtig“ und „falsch“, die es zu hinterfragen gilt.
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Akt
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Aquarell & Urban Sketching
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